Richtiges Lüften und Heizen

  • die Wohnung in der Heizperiode nicht auskühlen lassen. Möglichst nicht unter 17 Grad Celsius absenken, auch dann nicht, wenn Sie nicht zu Hause sind. Es kann Stunden dauern, die ausgekühlten Wände wieder aufzuwärmen.
  • Die relative Luftfeuchtigkeit sollte in den Wohnräumen nicht mehr als 65% betragen. Dies kann man mit einem preiswerten Luftfeuchtigkeitsmesser (Hygrometer) überprüfen.
  • Möbel wie Schränke und Sofas möglichst nicht an die Aussenwände stellen. Lassen Sie bitte einen Zwischenraum von ca. 5 – 10 cm. Die warme Luft kann dann auch hier vorbeistreichen, Feuchtigkeit aufnehmen und wegtransportieren.
  • Die Räume, die sich an der Nordseite Ihrer Wohnung befinden, kühlen im Winter besonders stark aus. Achten Sie darauf, dass diese Räume etwas stärker beheizt werden als die südlichen. Sorgen Sie aber dafür, dass sich die Temperaturen von Raum zu Raum so gering wie möglich unterscheiden.

Fazit:

Wenn Sie jeden Tag zwei- oder dreimal die Fenster Ihrer Wohnung fünf bis zehn Minuten weit öffnen und die feuchte Luft gegen die trockenen und kühle Außenluft ersetzen, dann ist das die beste Vorbeugemedizin gegen feuchte und verschimmelte Wände.